Jägertag in Nesse: Warum Jägern der hohe Schutzstatus des Wolfes zu weit geht
Die Wolfsbestände in Deutschland wachsen. Trotz immer stärkerer Schutzmaßnahmen bleiben Übergriffe auf Nutztiere nicht aus. Aus Sicht der Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven muss sich am strengen Schutzstatus des Wolfes etwas ändern.
Lange galt der Wolf als ausgerottet; doch seit gut 20 Jahren ist das Raubtier in Deutschland zurück und breitet sich immer weiter aus. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Der Wolf hatte seinen Platz in der Mehrzweckhalle in Nesse gefunden - als präpariertes Schauobjekt, das die Debatte um seinen Schutz auf dem Tag der Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven am Wochenende stumm begleitete. Deren Vorsitzender Lüder Steinberg wurde nicht müde, die kritische Linie zum aktuellen Wolfsschutzstatus vor rund 250 Jägern und Gästen zu verteidigen und fand dabei Unterstützung beim Gastredner Dr. Marco Mohrmann, Generalsekretär der CDU Niedersachsen und agrarpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Landtag.
Egal, ob beim Wolf oder einer möglichen Jagdrechtsverschärfung - Lüder Steinberg, Vorsitzender der Jägerschaft Wesermünde-Bremerhaven, ist für seine markigen Worte bekannt. Foto: Heike Leuschner
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