Geestland

Neues Album und Lebensordnung: Warum Ina Müller sogar Liebesbriefe entsorgt

Zum Start ihres neuen Albums „6.0“ räumt Ina Müller auf: Alte Liebesbriefe wandern in die Tonne – als Vorbereitung auf die Endlichkeit. Im Interview spricht sie über Humor, Heimat, Kulturpolitik und warum Bremerhaven nicht im Tourplan steht.

Frau mit blonden Haaren und gelber Kleidung vor gelber Wand stehend

Sängerin Ina Müller stellt mit „6.0“ ihr neues Album vor – und spricht dabei so offen wie selten über Vergänglichkeit, den Mut zum Loslassen alter Liebesbriefe, ihre enge Bindung an Bremerhaven und die Frage, wie man dem Thema Tod mit Humor und Haltung begegnet. Foto: Sandra Ludewig

Ina Müller sortiert aus: In der Radio-Bremen-Talkshow „3nach9“ verriet die aus dem Landkreis Cuxhaven stammende Sängerin, dass sie alte Liebesbriefe entsorgt hat – als bewussten Schritt, um sich auf die Endlichkeit vorzubereiten. „Gibt es etwas Deprimierenderes, als mit 80 im Schaukelstuhl zu sitzen und zu lesen, wie geil das Leben mal war?“, sagte sie. Auch ihr neues Album „6.0“ kreist um Themen wie Tod, Veränderung und Humor im Älterwerden. Gleichzeitig denkt Müller darüber nach, einem Sterbehilfeverein beizutreten. Im Gespräch mit der NORDSEE-ZEITUNG bleibt sie gewohnt offen, direkt und witzig – und spricht über Kreativität, Musik, ihre Tourpläne und die Lage der Kultur in Bremerhaven.

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