Beverstedt

Großbrand in Beverstedt: Bungalow-Bewohner verletzt im Krankenhaus

Ein Brand in Beverstedt-Wachholz beschädigte einen Bungalow schwer. Der Eigentümer wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Das Haus in Beverstedt Wachholz ist durch den Brand unbewohnbar geworden.

Das Haus in Beverstedt Wachholz ist durch den Brand unbewohnbar geworden. Foto: Rendelsmann

Um 15.48 Uhr ging am Sonnabend (18. Januar) bei der Feuerwehrzentrale der Notruf ein, dass in Beverstedt-Wachholz ein Haus brennt. „Als wir ankamen, fanden wir das Haus in einem fortentwickelten Brand vor“, berichtete Einsatzleiter Lasse Jürgensen.

Flammen schlagen aus den Fenstern

„Aus den Fenstern der rechten Hausseite schlugen Flammen auf, Wohnzimmer und Flur standen im Vollbrand.“ Die Einsatzkräfte trafen den verletzten Eigentümer vor seinem Bungalow an. Nach Angaben der Polizei hatte sich der 85-Jährige verletzt, als er selbst versuchte, das Feuer zu löschen.

Der Senior wurde vom Rettungsdienst versorgt und in ein Bremerhavener Krankenhaus gebracht. Zu seinem Zustand lagen am Sonntag keine Angaben vor.

Laut Polizei waren etwa 70 Einsatzkräfte vor Ort, die Feuerwehr sprach gar von 90 Einsatzkräften aus Beverstedt, Wehldorf, Heerstedt, Wellen, Altwistedt und Lunestedt. Eingesetzt wurde zudem die Drehleiter aus Langen sowie die Drohnengruppe der Gemeinde Beverstedt. Letztere suchte mit der Wärmekamera nach Brandnestern. Gegen 18 Uhr war der Brand den Angaben zufolge gelöscht.

Die Brandursache ist laut Polizei und Feuerwehr noch unklar

Über die Brandursache konnte Jürgensen keine Angaben machen. Laut Polizei dauern die Ermittlungen an.

Am Sonntag wurde der Schaden an dem Haus deutlich. Der Eingang ist abgesperrt, die Ermittlungen zur Ursache des Feuers dauern laut Polizei an.

Am Sonntag wurde der Schaden an dem Haus deutlich. Der Eingang ist abgesperrt, die Ermittlungen zur Ursache des Feuers dauern laut Polizei an. Foto: Rendelsmann

Rita Rendelsmann

Autorin

Rita Rendelsmann ist im Woodstock-Jahr 1969 in Bremerhaven geboren, hat einige Jahre in London gelebt, wo sie ihren Faible für Szene und Musik richtig ausleben konnte. Ihr Lehramtsstudium für Deutsch und Englisch hat Sie mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen,aber statt eines Referendariats 1995 bei der NORDSEE-ZEITUNG volontiert. „Ich brauche Abwechslung und Action, deshalb gefällt mir mein Beruf so gut. Jeder Tag bringt eine neue Überraschung und Erfahrung mit sich.“ Seit 2017 ist Sie als Redakteurin Magazine angestellt und zusätzlich als freie Mitarbeiterin für die NORDSEE-ZEITUNG im Einsatz.

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