Cuxland

Ölverschmutzung in Nordsee: Bundespolizeischiff nimmt Proben nach Satellitenalarm

Das Foto zeigt das Einsatzschiff der Bundespolizei, BP 81 „Potsdam“, schwimmend im Wasser. Alarm in der Deutschen Bucht: Ein Satellitenbild löste den Einsatz der BP 81 „Potsdam“ aus: Das Bundespolizeischiff entdeckte einen Ölfilm auf der Nordsee. 

Alarm in der Deutschen Bucht: Ein Satellitenbild löste den Einsatz der BP 81 „Potsdam“ aus: Das Bundespolizeischiff entdeckte einen Ölfilm auf der Nordsee. Foto: Bundespolizei/Stolze

Das Bundespolizeischiff BP 81 „Potsdam“ erhielt am Sonnabend, 8. März, gegen 8 Uhr eine Meldung über eine mögliche Gewässerverunreinigung in der Nordsee. Diese Information kam vom Gemeinsamen Lagezentrum in Cuxhaven, basierend auf einer EMSA-Satellitenalarmmeldung. Die BP 81 „Potsdam“ begab sich umgehend zur angegebenen Position in der Deutschen Bucht. Um 12.15 Uhr erreichte das Schiff die Einsatzstelle und entdeckte einen leichten Ölfilm mit einer Ausdehnung von etwa 1,2 mal 0,5 Kilometern. Zur genauen Untersuchung wurden zwei Verschmutzungsproben und eine Hintergrundbelastungsprobe an verschiedenen Stellen entnommen, so die Bundespolizeiinspektion See Cuxhaven. Ein Verursacher konnte nicht identifiziert werden. Die Ermittlungen übernahm der Maritime Ermittlungsdienst der Bundespolizei. (pm/axt)

Redaktion

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