Frühlingsschrei gefällig? Auf zum neuen Jogging-Trend

Haben Sie eigentlich schon Ihren Frühlingsschrei hinter sich? So wie Ronja Räubertochter in der Geschichte von Astrid Lindgren? „Yiiiiiippppieeeeeee“, hallt es von Balkonen und aus Gärten. Erst mal wieder rauskommen aus dem Sofa-Kartoffel-Modus! Und fitnessmäßig? Im Radio erzählten sie gerade was zum neuen Sport-Trend in Großstädten: Da joggt man jetzt von U-Bahn-Station zu U-Bahn-Station und hat gleichzeitig Sightseeing. So soll man seine Umgebung mal aus ganz neuer Perspektive wahrnehmen. Na, wenn das nicht eine Vorlage ist, denke ich mir. Vielleicht ist es mal an der Zeit für einen neuen Jogging-Trend auf dem Land. Zum Beispiel von Bahnhof zu Bahnhof. Ach, da gibt es bei uns gar nicht mehr so viele davon, weil die längst dichtgemacht wurden? Stimmt auch wieder. Na dann vielleicht lieber von Melkhus zu Melkhus oder von Hofladen zu Hofladen. Dann wäre zumindest für gesunde Versorgung für unterwegs gesorgt. Karotte und Apfel müssten doch auch während des Fitnessprogramms okay sein, oder? Vielleicht darf es auch eine kleine Knacker-Wurst für zwischendurch sein, so ein Pfefferbeißer oder so... Ach, wissen Sie was: Eine Idee wäre doch auch von sogenannter Mitfahrerbank zu Mitfahrerbank zu joggen. Da hat man im schlimmsten Fall zumindest noch ’ne Chance, eines Tages wieder mit zurückgenommen zu werden – wenn am Fuß die Blase drückt. Ach was, ich starte mal mit einem ganz anderen Trend – dem „Slow Jogging“: Das ist besonders langsames Laufen auf dem Vorderfuß. Sieht vermutlich komisch aus, soll aber sehr gelenkschonend sein. In diesem Sinne: Haben Sie ein schön-aktives Wochenende!