„Ich bin sehr zufrieden und glücklich“, sagt Jos van der Meer, Präsident des Vereins für Pferderennen auf dem Duhner Watt von 1902. Geschätzt 15.000 Besucher haben sich auf dem Duhner Deich vergnügt.
Beim 87. Duhner Wattrennen am Samstag starteten Galopper und Traber in elf Rennen auf dem weltweit einzigartigen Geläuf, dass die Ebbe für wenigen Stunden freigibt und die Flut wieder verschluckt.
Die über die Region beliebte Veranstaltung kam ohne Zwischenfälle aus - kein Sturz, keine Verletzungen, kein ausgebüxtes Pferd. Lediglich zwei Gäste mussten wegen der Hitze kurzzeitig versorgt werden, sagt van der Meer.
Auch die Polizei zieht eine durchweg positive Bilanz. Trotz der großen Menge an Besuchern blieben polizeirelevante Zwischenfälle aus. Lediglich kleine Beeinträchtigungen wegen des hohen Verkehrsaufkommens während der Veranstaltung in Duhnen hatte die Polizei zu verzeichnen.
Erfreut zeigte sich van der Meer auch über die Wetteinsätze, die sich sehen lassen können. Überdurchschnittliche 120.000 Euro können sie dieses Jahr verzeichnen. 20.000 mehr als sonst.
Van der Meer freut sich: „Viele Urlauber kommen seit Jahren. Bereiten sich schon beim Frühstück vor. Sie setzen nur kleine Beträge, aber fiebern unheimlich bei den Rennen mit. Es war überall eine tolle Atmosphäre.“ (kga)