Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Im Frühjahr 1946 stand Julius Brumsack in britischer Militäruniform vor seinem Elternhaus. Sieben Jahre war er nicht mehr in Beverstedt gewesen. Sieben Jahre, in denen die Nazis sämtliche Juden aus Deutschland vertrieben und zum großen Teil in Vernichtungslagern ermordet hatten. Auf dem Türschild seines Elternhauses las Brumsack den Namen „Schnaars“. Er klingelte.
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