Wie lange ist man geschützt?
Auch wenn es nie zum Atomschlag kam, wurde in der Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle der Bundeswehr (GSVBw 22) in Elmlohe, so der offizielle Name des Bunkers, bis in die 1990er Jahre gearbeitet – in zehn Metern Tiefe. Im Ernstfall hätten die Insassen damals 28 Tage von der Außenwelt abgeschottet im Bunker überleben können. Wie lange Menschen heute im Bunker sicher wären, wie dort früher gearbeitet wurde und welche Kuriositäten auf einer Führung durch die Anlage geschehen können, erfahrt ihr im Video.
Kostenlose Führungen
Probleme mit ungebetenen Besuchern hat der Verein jedoch weniger. „Da wir offen damit umgehen, melden sich die Leute einfach, die den Bunker entdecken wollen“, betont Kassenwartin Christine Becker. Auf Anfrage bietet der Verein Führungen durch die Anlage an. Die Führungen sind kostenlos. Anmeldungen nimmt der Verein auf seiner Internetseite entgegen.