Die BUND-Kreisgruppe Cuxhaven hat sich zu dem NZ-Artikel „Ist Cuxhaven auf dem Holzweg?“geäußert: Aus Sicht der Umweltschützer liegt die „Zukunft des Heizens in der Stadt eindeutig bei Wärmepumpen und kalten Nahwärmenetzen, die Abwärme oder Erdwärme nutzen“. Holz müsse langlebig für Möbel und Häuser eingesetzt werden. „So bleibt sozialer Frieden gewahrt, da Wohnen und Heizen durch dezentrale Lösungen auch für gering Verdienende bezahlbar bleiben wird. Unser Fazit zum Holzheizkraftwerk: Die Betreiber sind eindeutig auf dem Holzweg.“ Neue Verbrennungsvorgänge in Gang zu setzen, wie dies in Cuxhaven geplant sei, müssten verboten werden. Dazu komme laut BUND, dass in Cuxhaven im Rahmen des Holzheizkraftwerkes auch „zwei Blockheizkraftwerke mit 10 MW Leistung mit Gas betrieben werden sollen. Ebenfalls CO2-Schleudern ohne Existenzberechtigung“. (pm/axt)
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