Früher sei jedes Marschendorf in Viertel aufgeteilt gewesen, erläuterte die Vorsitzende des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern Dr. Nicola Borger-Keweloh beim Herdfeuerabend im Gästezentrum Wremen. Das Leben dort sei in geregelten Bahnen verlaufen, es wurde sogar Recht gesprochen. Gerade aus Mulsum sind noch viele der alten Versammlungsprotokolle ab dem 18. Jahrhundert erhalten geblieben. Das Problem bei der Aufarbeitung sei vor allen Dingen die alte Sütterlin-Schrift, die kaum zu entziffern sei, berichtete die Expertin den rund 70 Zuhörern. Auch viele Begriffe, die damals geläufig waren, gäbe es heute nicht mehr.
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