Im Herbst fallen in den Gärten wieder große Mengen an Grünabfällen an. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) appelliert jetzt an Gärtner, auf keinen Fall Grünschnitt, Stauden und Gehölzreste in der freien Landschaft abzuladen und so zu „entsorgen“. Auf diesem Wege könnten sich sogenannte invasive, eingebürgerte Arten oder auch Gartenzüchtungen ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen, so der Umweltverband. Stattdessen sollten diese Abfälle besser im Garten durch Kompostierung wieder der Natur zugeführt und auch Lebensraum für Wildtiere beispielsweise durch Reisighaufen geschaffen werden, rät der BUND.
Weitere Informationen zum naturnahen Gärtnern gibt es unter www.bund-weser-elbe.de und www.bund-bremen.net. (pm/bel)