Bremerhaven moin

Zu oft am Handy? Am Ende wird alles gut, sagen die Forscher.

MOIN heißt die tägliche Kolumne der Nordsee-Zeitung. Heute geht es um die Frage, ob der ständige Handy-Gebrauch zu Demenzerkrankungen führt.

Jemand hält ein Handy.

Forschung zum Handy. Foto: dpa

Was sind nicht bereits alles für düstere Prognosen an die Wand gemalt worden: Wer oft das Handy benutzt, wird das später bitter bereuen. Denn das Risiko, an Demenz zu erkranken, steige damit ganz erheblich. Alles Quatsch, sagen Forscher, die sich die Sache genauer angeschaut haben. Inzwischen sind die Menschen mit ihrem Handy am Ohr in die Jahre gekommen. Die Forschungslage ist groß, und so können sich die Wissenschaftler anschauen, welche Folgen der ständige Umgang mit digitalen Technologien hat. Analysiert wurden jetzt 57 wissenschaftliche Studien mit über 400.000 Teilnehmern im durchschnittlichen Alter von fast 69 Jahren. Und siehe da: Festgestellt wurde ein um 58 Prozent verringertes Risiko für eine Beeinträchtigung der Denkleistung. Wer digitale Medien nutzt, trainiert offensichtlich sein Hirn mit positiven Wirkungen. Das heißt: Am Ende wird alles gut. Trotz aller irrlichternden Passanten, die mit dem Handy vor der Nase durch den Verkehr stolpern, trotz aller Quasselstrippen, die ständige Erreichbarkeit einfordern, und trotz all derjenigen, die die sozialen Medien mit der Wirklichkeit verwechseln und in ihrer Blase gefangen sind.

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