Die Vertreterversammlung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung im Land Bremen hat sich gegen die Auswirkungen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes positioniert. Es herrsche mit Blick auf das Gesetz Einigkeit unter allen 18 Vertretern der Bremer Vertragszahnärzteschaft, heißt es in einer Mitteilung. In drei einstimmig verabschiedeten Anträgen fordert das höchste Gremium der Bremer Zahnärzteschaft „ein Entgegenkommen von der aus dem Ruder laufenden Politik“.
Die erste Forderung betrifft eine Abschaffung der strikten Budgetierung von zahnärztlichen Leistungen ab 2024. Zweitens fordert die Versammlung den Gesetzgeber auf, Sanktionierungen bei der Telematikinfrastruktur und deren Anwendungen aufzuheben. Außerdem wollen die Zahnärzte Korrekturen bei den sogenannten Punktwertsteigerungen für 2024. (pm/bal)