Der Weiße Ring Bremen fordert in einem Brief an die Landesregierung die Absicherung der zum Jahresende auslaufenden Funktion des Bremischen Landesopferbeauftragten.
Für Geschädigte durch Gewalt-Straftaten und deren Angehörige ist der Weg zu Unterstützungsangeboten sehr unübersichtlich. Der Landesopferbeauftragte kümmert sich seit 2020 um ihre speziellen Bedürfnisse. Damit wurde in Bremen, als damals erstem Bundesland, die Situation von Gewalt-Opfern gesetzlich erheblich verbessert.
In dem Schreiben des Weißen Rings, einem gemeinnützigen Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern, wurde auf die dringende Notwendigkeit einer rechtzeitigen und unbefristeten Verlängerung des sogenannten Bremischen Opferanlaufstellengesetzes hingewiesen. (pm/rko)