Bremerhaven

Weggang Bitti: Bremerhaven ist kein gutes Pflaster für weibliche Führungskräfte

Mit Claudia Bitti verliert Bremerhaven erneut eine angesehene weibliche Führungskraft. Inzwischen lässt sich von einem weiblichen „Brain-Drain“, sprechen, findet Jens Gehrke.

Weggang Bitti: Bremerhaven ist kein gutes Pflaster für weibliche Führungskräfte
Neudeutsch spricht man von „Brain-Drain“, also „Auszug des Geistes“ bzw. Talentschwund, wenn wissenschaftlich ausgebildete, hoch qualifizierte Fachkräfte eine Region verlassen. In Bremerhaven muss man inzwischen von einem weiblichen „Brain-Drain“ sprechen. Innenstadt-Koordinatorin Claudia Bitti ist nur das jüngste Beispiel. Sie wechselt zur Wirtschaftsförderung Heidelberg. Dazu gehören Ex-Stadtbibliotheks-Leiterin Anika Schmidt (jetzt bibliothekarische Leitung Stadtbibliothek in Bremen), die ehemalige Schifffahrtsmuseums-Leiterin Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner (wissenschaftliche Leiterin Bergbau-Museum in Bochum) und Baustadträtin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer (leitet das Baureferat in München). Und, noch eine Ebene darüber: AWI-Leiterin Prof. Dr. Antje Boetius (leitet ab März das MBARI in Kalifornien). Sie sind alle bei Top-Adressen gelandet. Schade, Bremerhaven. Auch wenn es unterschiedliche Gründe für die Weggänge gab: Offenbar herrscht hier kein Klima, in dem sich weibliche Führungskräfte wohlfühlen.

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