Die Philosophische Gesellschaft Bremerhaven lädt zu einer Vortragsveranstaltung am Donnerstag, 2. November, um 19 Uhr in das Deutsche Auswandererhaus ein. Prof. Dr. Matthias Bormuth (Universität Oldenburg) spricht über „Das Unbewusste und seine Ambivalenzen, eine Ideengeschichte um Sigmund Freud“. Freud „traute der Wissenschaft zu, ein vollständiges Weltbild zu schaffen, das keine Fragen offenlässt. Dies galt auch vom Unbewussten. Bis heute haben sich diese Erwartungen nicht erfüllt“, heißt es in der Ankündigung. Das Unbewusste werde verdammt und verherrlicht, unter- und überschätzt. „Aber wir haben gelernt, die ‚unvernünftigen‘ Antriebe unseres Lebens und den kritischen Anspruch der Psychoanalyse besser zu verstehen.“ Eintritt: 6 Euro. Schüler, Studierende und Mitglieder der Philosophischen Gesellschaft können kostenlos teilnehmen. (pm/axt)
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