Bremerhaven

Suche nach Tausenden Atommüll-Fässern: Bremerhavener dabei

Aus den Augen, aus dem Sinn: Doch selbst wenn sie vor Jahrzehnten mitten im Atlantik versenkt wurden, sind die Fässer mit radioaktivem Abfall noch da. Ein Bremerhavener Wissenschaftler ist bei einer Expedition dabei, um sie zu suchen.

Diese undatierte Aufnahme zeigt den autonomen Tauchroboter Ulyx,

Diese undatierte Aufnahme zeigt den autonomen Tauchroboter „Ulyx“, mit dessen Hilfe Fachleute im Nordostatlantik nach Fässern mit Atommüll suchen. Foto: dpa

Für Dr. Pedro Nogueira war der Gang über die Gangway etwas Besonderes. Der Forscher des Thünen-Instituts für Fischereiökologie in Bremerhaven stieg vor etwa zwei Wochen in Brest auf die „L‘Atalante“, ein französisches Forschungsschiff. Premiere für ihn.
 Dr. Pedro Nogueira mit einer tiefgefrorenen Fischprobe.

Dr. Pedro Nogueira zeigt auf diesem Archiv-Foto tiefgefrorene Klieschen, die im Labor weiter untersucht werden sollten. Die Proben stammten aus der Irischen See, die als eines der am stärksten kontaminierten Meeresgebiete gilt. Die atomare Wiederaufbereitungsanlage im englischen Sellafield wird dafür verantwortlich gemacht. Auch bei der französischen Expedition werden Fischproben gesammelt. Foto: Kikker

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