Bremerhaven

Streit um Wasserstoff: Strauchelt auch der Energy-Port noch vor dem Startschuss?

Der Energy-Port soll nach dem gescheiterten OTB der zweite Versuch sein, Bremerhaven am Offshore-Boom teilhaben zu lassen. Da herrscht in der Politik Einigkeit. Aber es soll dort auch noch Wasserstoff angelandet werden. Und da endet die Harmonie.

Schiff an einem Anleger

Wie beim LNG-Terminal müsste auch der Energy-Port um eine Steganlage erweitert werden, wenn er zusätzlich ein Wasserstoffhafen werden soll. Aber können dann noch in der Nähe entzündlicher Stoffe Windkraftanlagen verladen werden? Um die Ausrichtung des künftigen Hafens gibt es Streit. Foto: Scheer

Zuweilen ist in Hintergrundgesprächen die Einschätzung zu hören, dass beim Energy-Port Bremen und Bremerhaven nicht gemeinsam Dampf machen, sondern sich gegenseitig im Weg stehen und dabei wertvolle Zeit verlieren. Streitthema ist die Frage, ob diese neue Version des früheren Offshore-Terminals (OTB) nicht nur für das Verladen von Windkraftanlagen genutzt werden soll, sondern auch als Wasserstoffhafen mit einer zusätzlichen Steganlage. Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) hat da klare Vorstellungen: Vorrang für das Offshore-Thema.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

30% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter NEWSLETTER
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
nach Oben