Bremerhaven

Schutzgebiet im Weddellmeer? AWI-Verhandler braucht viel Geduld

Aufgeben ist nicht. „Wir müssen uns weiter für ein marines Schutzgebiet stark machen“, sagt Dr. Stefan Hain vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Er redet vom antarktischen Weddellmeer. Zwei Nationen sperren sich.

Fischnester im antarktischen Weddellmeer

Ein Forschungsteam des Alfred-Wegener-Instituts /(AWI) in Bremerhaven hat am Grund des südlichen antarktischen Weddellmeeres mehr als 10.000 Nester des Eisfisches Neopagetopsis ionah mit einem Kamerasystem aufgezeichnet. Analyse von der Dichte der Fischnester und Gebietsgröße lassen auf etwa 60 Millionen aktiv brütende Fische schließen. Foto: AWI/OFOBS team

Ein paar Tage hatte Dr. Stefan Hain inzwischen, um seine Chile-Reise zu verdauen. Er ist umweltpolitischer Sprecher vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Seit Jahren fährt er zu den CCAMLR-Sitzungen ins australische Hobart, als eine Art Unterhändler. Im Herbst packt Hain wieder seine Koffer. Er schraubt die Erwartungen nicht zu hoch. Es sei an der Zeit, meint er, eine neue Strategie zu entwickeln.

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