Der geplante „Migrationsrat“, als kostspielige Nachfolgeorganisation des RaM (Rat ausländischer Mitbürger), wird von der AfD-Fraktion entschieden abgelehnt. An einer solchen Einrichtung besteht schlichtweg kein Bedarf. Die Beispiele gelungener Integration bezeugen, dass ein solcher Rat keinerlei Mehrwert bietet. Die Beispiele misslungener Integration belegen, dass ein solcher Rat auch keinen erkennbaren positiven Einfluss auf die Integrationsbemühungen hat.
„Wir unterstützen keine undemokratische Hinterzimmerpolitik, die lediglich der Profilierung einzelner Personen gilt“, stellt der AfD-Stadtverordnete Wolfgang Koch klar. So ist etwa geplant, dass bestimmte Interessensgruppen Vertreter in den Rat entsenden dürfen, die weder legitimiert sind, noch für alle Migranten sprechen können. (pm/com)