Die Beschäftigten im Einzelhandel im Land Bremen und Niedersachsen befinden sich bereits seit Mai in einer Tarifauseinandersetzung. Rund 14 Prozent fordert die Gewerkschaft Verdi. Ohne Erfolg „Die Arbeitgeber lassen uns am langen Arm verhungern“, sagt Verdi-Gewerkschaftssekretär Tobias Heimberg-Uelschen. Seit Monaten käme die Arbeitgeberseite nicht mehr an den Verhandlungstisch. Daher traten die gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten im Einzelhandel bis Weihnachten in Dauerstreik. Und gehen an den vier Adventssonnabenden für ihre Forderungen auf die Straße. Vergangenen Sonnabend trafen sich gut 100 Streikende in Bremerhaven. Mit Trillerpfeife und Sprechgesang zogen sie vom Hauptbahnhof in die Innenstadt. „Wir sind mehr wert“ oder „Weihnachten steht vor der Tür - wir auch“ riefen sie.
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