Der BUND Unterweser begrüßt, dass Politik und planende Verwaltung nach fast zwei Jahren anhaltender Proteste gegen die Vernichtung von Bremerhavens ältesten Bäumen an der Bogenstraße von den ursprünglichen Bauplänen Abstand genommen haben. Nicht nur für das Stadtklima, sondern auch für die Artenvielfalt sei der Erhalt der Bäume an der Bogenstraße eine gute Nachricht.
Naturzerstörung drohe aber auch durch die geplanten Bauvorhaben zwischen Lotjeweg und Rybniker Straße, am Jägerhof, in der Wiesenstraße und der Weichselstraße, so der BUND. „Wenn im dicht besiedelten Raum die letzten Grünflächen beseitigt und bebaut werden, dann wird es in der Stadt zukünftig noch heißer. Politik und Verwaltung müssen für die notwendigen Bauvorhaben alternative Standorte finden, wo kein Grünverlust droht.“ (pm/bel)