Die Planung und Vorbereitung von Bauprojekten kann sich über Jahre hinziehen. In der Zwischenzeit kann auf dem ausgeguckten, schon freigeräumten Areal ein neuer Wald entstehen. Denn Pflanzensamen breiten sich natürlicherweise aus. Birke, Eberesche, Erle und Weide gehören zu den sogenannten Pionierarten, die sich relativ schnell ansiedeln. Wenn dann doch gebaut werden soll, muss der neue Wald weg. Diesen Eingriff mussten Grundstückseigentümer kompensieren, also im besten Fall neuen Wald schaffen. „Grundsätzliches Ziel ist, Waldbestand zu sichern oder zu mehren“, sagt Malte Wördemann vom Umweltschutzamt, wo die Waldbehörde angesiedelt ist. Neuer Wald ist beispielsweise so schon nördlich des Plätternweges entstanden.
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