So sieht er aus, der neue Leuchtturm der abgesackten Nordmole: ein kräftiges Stahlrohr, auf dem von der kommenden Woche an eine rot leuchtende Laterne den Schiffen die Einfahrt in die Geeste weisen soll.
Die Position sei annähernd die gleiche des alten Leuchtturms, versichert Bremenports. Das Leuchtfeuer ist freilich nur ein Provisorium, bleibt an der Stelle, bis der Neubau der Mole etwa 2026 in Betrieb gehen soll.
Von Land wurden 280 Meter Kabel zum Rohr verlegt, das bereits im Oktober gerammt worden war und nun in drei Tagen Arbeit seinen Aufbau erhält. Seit dem Abbruch des historischen Turms im August hatte eine Boje der Schifffahrt den Weg in den Hafen gewiesen.

Die Arbeiter hatten alle Hände voll zu tun mit dem neuen Signalturm. Foto: Scheer

Es ist zwar kein Vergleich zum alten Signalfeuer, doch zumindest soll der neue Turm für Sicherheit sorgen. Foto: Scheer

Mit Hilfe von Spezialschiffen wurde der Turm aufgestellt. Foto: Scheer

Die Haube des denkmalgeschützten Leuchtturms, der seit 1914 auf der Nordmole stand, steht jetzt auf einem Gelände von Bremenports im südlichen Fischereihafen. Foto: Scheer

Die Haube des denkmalgeschützten Leuchtturms, der seit 1914 auf der Nordmole stand, steht jetzt auf einem Gelände von Bremenports im südlichen Fischereihafen. Foto: Scheer