Hydrothermale Austrittsfahnen als unsichtbare Transportwege für Eisen: Eine neue Überblicksstudie unter Leitung des Zentrums für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen (MARUM) zeigt, wie Tiefseequellen die Eisenverfügbarkeit und den globalen Stoffkreislauf prägen. „Iron‘s Irony“ fasst Forschungsergebnisse führender Meeresinstitute wie MARUM, GEOMAR, AWI und ICBM zusammen. Ein kleiner Teil des aus heißen Fluiden stammenden Eisens bleibt durch Mikroben oder Moleküle länger in Lösung und kann über ganze Ozeanbecken transportiert werden, heißt es in der Mitteilung. Neue Analysen aus der MARHYS-Datenbank verdeutlichen, wie diese Prozesse die Produktivität der Ozeane beeinflussen. Die Publikation ist im Internet zu finden: doi.org/10.1038/s43247-025-02839-4. (pm/axt)
Der NZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.