Der Bremer Senat stellt 5,3 Millionen Euro zur Verfügung, um die Erneuerung eines Teils der eigenen Nassbaggerei-Flotte zu planen. Die bremischen Häfen müssen stetig von Sand und Schlick befreit werden, um die Hafenbecken und Zufahrten betriebsbereit zu halten. Dafür werden vor allem private Baggereiunternehmen angeheuert, aber Bremen betreibt auch eine eigene Baggereiflotte. Doch der Großteil dieser Spezialschiffe stammt aus den 1970er und 1980er Jahren und ist zunehmend wartungsanfällig.
Mit den 2,94 Millionen Euro im Jahr 2023 und 2,36 Millionen in 2024 sollen zwei Spülrohr-Arbeitsschiffe und ein Schlickpflug schiffbaulich geplant werden. Zudem soll die Schute „greenports“ von LNG auf diesel-elektrischen Antrieb umgerüstet werden. Bis Anfang 2026 sollen die Neubauten fertig sein. (pm/mcw)