Bremerhaven

Nach Problemen mit Fördermitteln: Staatsrätin Karin Treu geht offenbar

Die Staatsrätin im Arbeitsressort, Karin Treu, und Katharina von Fintel, Staatsrätin im Bildungsressort, verlassen wohl ihre Posten. Die Probleme mit EU-Fördermitteln aus den vergangenen Wochen dürften dabei eine Rolle spielen.

Mehrere Menschen durchschneiden ein rotes Band.

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (links, Senatorin für Wirtschaft und Arbeit), Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz, Karin Treu, damals noch als Geschäftsführerin des Arbeitsförderungs-Zentrums im Lande Bremen, und Nils Schnorrenberger (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung BIS). Foto: Masorat

Gleich zwei Staatsrätinnen in der Bremer Landesregierung geben offenbar ihre Posten ab. Entsprechende Beschlüsse will der Bremer Senat am Dienstag fassen, heißt es aus Parteikreisen. Karin Treu von der SPD, Staatsrätin für Arbeit, hatte mit Haushaltslücken beim Bremer Jobcenter und fehlenden Mitteln für Arbeitsförderung aus dem Europäischen Sozialfonds ESF zu kämpfen. Die CDU Bremen kritisierte den Senat mit Blick auf die scheidende Staatsrätin für Arbeit: „Entscheidend ist aber nicht die Person, sondern das Systemversagen.“ Ähnlich äußerte sich die FDP. Weiterer Personalwechsel: Auch Katharina von Fintel, Staatsrätin für Kinder und Bildung, verlässt wohl ihren Posten. Sie war auch angetreten, den Finanzhaushalt des Bildungsressorts zu ordnen.

Weiterlesen

Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter

1. Monat für

1 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
monatlich kündbar

3 Monate für

3 Euro

Jetzt Anmelden

danach 2,29€/Woche
nach 3 Monaten mtl. kündbar

1 Jahr für monatlich

6,90 Euro

Jetzt Anmelden

30% sparen
nach 12 Monaten mtl. kündbar


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
Newsletter NEWSLETTER
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
nach Oben