Zu Lebzeiten sorgten die Künstler Georg, Grete und Gustav Thiele für Aufsehen. Vor allem ihr Zusammenleben zu dritt war in Bremerhaven jahrzehntelang Gesprächsstoff. Wie funktioniert das? Künstlerisch blieben die Brüder sowie Georgs Ehefrau, die Malerin Grete, zeitlebens Außenseiter der lokalen Kunstszene. Ihre Gemälde und Skulpturen wurden mal hochgelobt, mal als Kitsch abgetan. In einer Ausstellung geht das Historische Museum noch bis zum 1. April dem Lebensweg der Thieles nach. Mit großem Erfolg. Die Thieles faszinieren die Besucher. „Es waren auch besondere Menschen“, sagt Museumschef Dr. Kai Kähler, „anderen gegenüber offen, wach, nicht diskriminierend“.
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