„Noah“ ist auf Platz zwei abgerutscht, „Mila“ von der Spitze sogar auf Platz sieben - das Standesamt hat die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres benannt. Danach haben die meisten Jungen den Namen „Milan“ erhalten, „Sophie“ führt die Top Ten der Mädchen an.
In die Statistik wird das Jahr 2022 als ein ganz durchschnittliches eingehen: 2018 Geburten wurden beurkundet, das sind 28 weniger als im Vorjahr. Das Reinkenheider Klinikum hat auch bereits nachgezählt und kommt bei 1978 Entbindungen auf 2012 Säuglinge.
Bremerhavens beliebteste Vornamen im Jahr 2022
Quelle: Stadt Bremerhaven
In den Standesamts-Registern wurden auch 2200 Sterbefälle notiert, das sind 46 mehr als im Vorjahr, aber bei weitem nicht alles Bremerhavener: Der Behörde werden alle Todesfälle innerhalb der Stadtgrenzen gemeldet, also auch Bewohner der Umlandgemeinden, wenn sie in einem Krankenhaus in der Stadt sterben. Das sind jährlich rund 500 bis 600 Menschen, für 2022 wurde die Zahl noch nicht errechnet.
Die Standesbeamten melden auch 376 Eheschließungen, 70 mehr als im Vorjahr.