Um die Energiewende voranzubringen, erlaubt Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer (Grüne) per Erlass jetzt geringere Abstandsflächen zu Brandmauern für Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. „Damit erhöht sich der mögliche Ertrag aus diesen Anlagen, die Rentabilität, sowie der Beitrag zum Klimaschutz und der Energiewende in Bremen“, erläutert Schaefer.
Grundsätzlich müssen Solaranlagen weiter so installiert werden, dass Feuer nicht auf andere Gebäude und Grundstücke übertragen werden kann. Bisher mussten dafür fast durchgängig 1,25 Meter Abstand eingehalten werden. Ab sofort gilt für Solaranlagen mit bis zu 0,3 Meter Höhe über dem Dach nur noch ein Mindestabstand von 0,5 Metern. Wenn die Brandwände mehr als 0,3 Meter über die Bedachung herausragen, muss gar kein Abstand mehr integriert werden. (pm/mcw)