Bremerhaven

Landesverband der Gewerkschaft GEW empört über Vorschläge gegen Lehrkräftemangel

Der geschäftsführende Landesvorstand der GEW (von links): die Vorstandssprecherinnen Elke Suhr und Ramona Seeger, Landesschatzmeisterin Carmen Rehkopf und Landessprecher Fabian Kinz.

Der geschäftsführende Landesvorstand der GEW (von links): die Vorstandssprecherinnen Elke Suhr und Ramona Seeger, Landesschatzmeisterin Carmen Rehkopf und Landessprecher Fabian Kinz. Foto: Inge Kleemann

Vorschläge im Kampf gegen Lehrkräftemangel kommen beim Bremer Landesverband der Gewerkschaft GEW nicht gut an. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz hatte eine Erhöhung der Lehrkräfte-Arbeitszeit angeregt. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Lehrkräfte jetzt schon dauerhaft Mehrarbeit leisten und oft die gesetzliche Höchstarbeitszeit in der Woche nicht einhalten können“, wird der neue Landessprecher Fabian Kinz in einer GEW-Mitteilung zitiert. Seine Kollegin Ramona Seeger ergänzt: „Wir hoffen, dass die ständige Wissenschaftliche Kommission in der kommenden Woche endlich realistische Vorschläge vorlegt, denn der Lehrkräftemangel führt zu zusätzlicher extremer Belastung für alle Professionen an Schulen.“ (pm/bal)

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