Ein stimmungsvolles Programm eröffnet die Kammerkonzerte des Philharmonischen Orchesters am Montag, 28. November, um 20 Uhr im Historischen Museum. Lebensfrohe Werke von Darius Milhaud und Joseph Haydn, nachdenklich klingende von Alfred Schnittke und Arvo Pärt zeichnen den Lebenskreis musikalisch nach. La Création du Monde von Darius Milhaud ist ein Beispiel für die experimentierfreudigen 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Alfred Schnittke gehört zu den Komponisten des 20. Jahrhunderts, deren Musik in ihrer Emotionalität unmittelbar anspricht. Dies erreichte er, indem er mit ungeheurer Meisterschaft Altvertrautes mit Neuem in einem von ihm als „Polystilistik“ bezeichneten Kompositionsverfahren verband. Fratres von Arvo Pärt in der Fassung für Streichquartett beschließt den Abend. (pm/mar)
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