Bremerhaven

Job verloren und nun müssen Elko-Mitarbeiter auch noch um die Abfindung zittern

Es war schlimm genug, dass 140 Elko-Mitarbeiter ihren Job als Wachpersonal im Hafen verloren haben. Ein Sozialplan sicherte aber eine Abfindung zu. Es geht um viel Geld. Aber nun müssen einige ehemalige Beschäftigte darum auch noch zittern.

Frauengesicht mit Trillerpfeife

Vor gut einem Jahr kämpften die Elko-Mitarbeiter mit einem Warnstreik um einen Betriebsübergang zur Absicherung ihrer Arbeitnehmerrechte. Inzwischen haben sie ihre Jobs verloren. Einige müssen jetzt auch noch um ihre Abfindung bangen. Foto: Arnd Hartmann

Im vergangenen Jahr war der Ärger bei den Elko-Beschäftigten groß. Ihr Arbeitgeber hatte bei der Ausschreibung der Wachdienste auf dem jeweiligen Betriebsgelände von BLG und Eurogate den Kürzeren gezogen. Der Auftrag ging nicht an Elko, sondern an ICTS Germany, einem Unternehmen aus Ostdeutschland. Alle Mitarbeiter verloren ihre Jobs. Diejenigen, die bei der BLG im Einsatz waren, bereits zum Jahreswechsel, die anderen am 30. Juni. Lange wurde zwischen Betriebsrat und Elko-Geschäftsführung um einen Sozialplan gerungen. Das gelang schließlich mit Hilfe einer Einigungsstelle, und es konnten sogar teilweise hohen Abfindungszahlungen ausgehandelt werden für die 92 Kollegen, die zu Jahresbeginn noch bei Elko im Einsatz waren. Aber, so lautet der Vorwurf jetzt, Elko verweigere die Auszahlung.

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