Für die Kinder war es Spaß, aber die Helfer konnten nicht lachen: Mehrere Kinder wählten am Montag immer wieder grundlos die Notrufnummern der Polizei (110) und Feuerwehr (112). Ein Grund für die Anrufe am späten Nachmittag war nicht zu ermitteln, da stets nach wenigen Sekunden wieder aufgelegt wurde. Innerhalb kurzer Zeit fand die Polizei den Ursprungsort der Telefonate in Geestemünde heraus und schickte eine Streife hin. Die Beamten stellten fest, dass sich hier offenbar eine Gruppe von Kindern Scherze erlaubt hatte. Eines der Kinder fand sich zu Hause bei einem Erziehungsberechtigten. Die Beamten führten ein klärendes Gespräch über die richtige Nutzung des Notrufs. Immerhin stellt der Missbrauch der Notrufnummern eine Straftat dar. (pm/fg)
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