Bremerhaven

Hilz: „Najade“-Mittel werden für Scharoun-Bau gebraucht

Für die Sanierung des Scharoun-Baus des Schifffahrtsmuseum Bremerhaven fehlt das Geld. Vor diesem Hintergrund kritisiert die FDP den Nachbau der „Najade“.

Der geplante Nachbau der „Najade“ erhitzt noch immer die Gemüter. Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundes das Geld dafür freigegeben hat, meldet sich Hauke Hilz zu Wort: „Die Mittel für den ‚Najade‘-Nachbau werden viel dringender für die Sanierung des Scharoun-Baus, das Hauptgebäude des Deutschen Schifffahrtsmuseums gebraucht“, schreibt der FDP-Kreisvorsitzende. Dem Scharoun-Bau fehle eine Perspektive. Weder Land noch Stadt könnten die mehr als 40 Millionen Euro teure Sanierung stemmen. Hilz fordert: „Es muss dringend mit Bund, Land und Stadt eine Lösung gefunden werden, damit endlich wieder Menschen eine Ausstellung im Scharoun-Bau besuchen können.“ Nun seien Land, Stadt und Museum gezwungen, „als Bittsteller nach Berlin zu fahren und noch mehr Geld einzufordern.“ (pm/bal)

Redaktion

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