Bremerhaven

Hafensenatorin zur Lage an der Stromkaje: „Wir hinken hinterher“

Hinkt Bremerhaven bei den Investitionen im Hafen hinterher? Bei den Kajen und bei der Automatisierung? Die neue Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) widerspricht nicht. Im Gegenteil. Sie sagt, dass wir schneller und im Umschlag effizienter werden müssen.

Containerschiff an der Kaje

Die Stromkaje soll erneuert werden. Kommendes Jahr will Hafensenatorin Kristina Vogt die Beschlüsse auf den Weg bringen. Aber die abschnittsweise Erneuerung wird bis zu 15 Jahren dauern. Kommt die Hilfe zu spät? Foto: Scheer

Als der Senat kürzlich seine 100-Tage-Bilanz vorstellte, tauchte der Hafen nicht auf. Dabei brennt es dort an vielen Stellen. Warum fehlt der Hafen unter den ersten Maßnahmen? Wir haben es im Hafen ja mit vielen langfristigen Projekten zu tun. Dazu zählen beispielsweise die Erneuerung der Kajen von CT 1 bis 3a, der Wiederaufbau der Nordmole und der Drehbrücke. Wir sind in die Planungen für den Energy Port eingestiegen. Hinzu kommen weitere kleinere Projekte. Dies sind alles komplexe Vorhaben, die etliche Grundsatzentscheidungen brauchen. Da waren wir sehr aktiv. Da geht es auch um Gespräche zur Finanzierung auf Landes- und Bundesebene. Bei der Nationalen Maritimen Konferenz gab es vom Bund leider nicht viel Konkretes zur Frage, wie er sich künftig an der Finanzierung der Hafeninvestitionen beteiligen wird. Der Auftritt der Bundesregierung war eher mäßig. Aber wir werden da nicht locker lassen.

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