Ein Spezialhafen, der in geschützte Wattflächen gebaut wird, bereitet einigen Grünen Bauchschmerzen. Das war beim Offshore-Terminal (OTB) so, und das ist jetzt beim Energy-Port nicht anders, der an gleicher Stelle am Blexer Bogen geplant wird. Die Frage, ob nicht alternativ das Offshore-Geschäft an bestehende Hafenanlagen wie dem Containerterminal verlagert werden könnte, ist aus Sicht vieler Naturschützer verständlich. Heinrich hatte aber noch ein weiteres Argument angeführt: Um den kommenden Offshore-Boom nicht zu verpassen, müsse man jetzt Tempo machen. Statt nur auf den Energy-Port zu warten, forderte er, der Offshore-Branche kurzfristig Flächen auf dem Containerterminal zu überlassen. Das Ressort von Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) bewertet die Lage allerdings anders.
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