Bremerhaven

Grundwasser-Geschädigte machen mobil: „So schlimm war es noch nie“

Die Grundwasser-Geschädigten aus Wulsdorf und Grünhöfe machen mobil. Mehr als 50 Betroffene versammelten sich am ehemaligen Wasserwerk. Das Problem der nassen Keller weitet sich offenbar noch aus. Längst ist klar: Zahlreiche Existenzen sind bedroht.

Anwohner aus Wulsdorf, Geestemünde und Grünhöfe protestieren vor der Wasserpumpstation Wulsdorf. Im Bild:  Günter Schwellnus und Peter Velden. 

Anwohner aus Wulsdorf, Geestemünde und Grünhöfe protestieren vor der Wasserpumpstation Wulsdorf. Im Bild vorne: Günter Schwellnus und Peter Velden. Foto: Arnd Hartmann

Was lange Verzweiflung gewesen ist, schlägt zunehmend in Erbitterung um. Das wurde bei der Protestaktion der Grundwasser-Geschädigten am ehemaligen Wasserwerk zwischen Wulsdorf und Grünhöfe deutlich. Rund 50 Teilnehmer hatten sich am Mittwoch versammelt. Mit Schildern und Plakaten trotzten sie warm eingepackt der Januarkälte. „Wesernetz und Umweltamt = Eigenheimvernichter“ steht auf einem Plakat. Die weiteren Slogans sind ebenfalls deutlich: „Ihr habt uns betrogen“ oder „10 Jahre sind genug...“. Der Hintergrund: 2014 wurde das Wasserwerk Wulsdorf von der SWB geschlossen, die Pumpen abgestellt. Seitdem steigt das Grundwasser - und drückt offenbar in immer mehr Keller. Auch dort, wo es jahrzehntelang keine Probleme gab.

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