Bremerhaven

Grünes Licht vom Kartellamt: Lürssen-Gruppe darf bei Lloyd Werft einsteigen

Die Lürssen-Gruppe darf bei der Lloyd Werft einsteigen. Dem Vorhaben hat das Bundeskartellamt am Donnerstag zugestimmt. Was bedeutet das für die bisherigen Gesellschafter?

Die Lürssen-Gruppe darf bei der Lloyd Werft einsteigen. Das Bundeskartellamt hat am Donnerstag den Weg dafür geebnet.

Die Lürssen-Gruppe darf bei der Lloyd Werft einsteigen. Das Bundeskartellamt hat am Donnerstag den Weg dafür geebnet. Foto: Scheer

Das Bundeskartellamt hat am Donnerstag im Vorprüfverfahren das Vorhaben der Lürssen-Gruppe freigegeben, sich mit 25 Prozent an der Lloyd Werft Bremerhaven sowie an der zugehörigen Grundstücksgesellschaft zu beteiligten. Die bisherigen Gesellschafter der Lloyd Werft Bremerhaven, die Gustav Zech Stiftung sowie die Rönner-Gruppe, bleiben weiterhin beteiligt.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, erklärte: „Die Lürssen-Gruppe aus Bremen und die Lloyd Werft Bremerhaven sind beide im Bau und der Reparatur ziviler Schiffe, insbesondere Yachten, aktiv. In diesem Bereich gibt es sowohl bezogen auf Deutschland als auch weltweit eine Vielzahl von Wettbewerbern. Vor diesem Hintergrund konnte das Zusammenschlussvorhaben freigegeben werden.“

Der Schwerpunkt der Tätigkeit der Lürssen-Gruppe liegt im Bau und der Reparatur von sogenannten Mega-Yachten mit einer Länge von mehr als 60 Metern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bau und der Reparatur von Marineschiffen.

Fabian Karpstein

Channel-Manager Digital

Fabian Karpstein verstärkt seit Anfang 2020 die Online-Redaktion der NORDSEE-ZEITUNG. Nach seinem Studium der Sportwissenschaften und Germanistik in Gießen volontierte er bei der Gießener Allgemeinen Zeitung und kam über den Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar nach Bremerhaven.​

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