Ermittlungsverfahren gegen fünf Beschäftigte des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes Bremen-Mitte wurden eingestellt. Die Staatsanwaltschaft informierte die Kassenärztlichen Vereinigung (KV).
Der Verdacht hatte sich auf möglichen Missbrauch von Rezeptformularen im Bereitschaftsdienst Bremen-Mitte gerichtet. Es gab Hinweise, dass gefälschte Rezepte in Umlauf sein könnten. Die KV Bremen hatte Ermittlungsbehörden eingeschaltet und Strafanzeige unter anderem wegen möglicher Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz gestellt. Untersuchungen der Staatsanwaltschaft ergaben, dass die im Bereitschaftsdienst Beschäftigten daran nicht beteiligt waren.
„Wir sind sehr froh, dass unsere Mitarbeiterinnen von jedem Verdacht entlastet wurden“, so die KV-Vorstände Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans. (pm/lit)