“Impressio“ heißt die Foto-Schau von Claudia Reismann, die die Galerie 149 vom 11. März bis zum 7. April zeigt. „Kunst gibt nicht das sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar.“ sagt Paul Klee in seiner „schöpferischen Konfession“ 1920. Und so hält es Reismann mit ihrer Fotografie. Das Abbild interessiert sie nicht ... auch nicht das vorher inszenierte Bild ... sowenig wie das am Rechner entstandene Bild. Der Fotoapparat ist lediglich ihr Werkzeug, gleichzusetzen mit dem Pinsel oder der Kettensäge, dem sie die von ihr empfundene Bilderwelt abzwinge. Die Bilder sollen im Display ihres Fotoapparates entstehen ... „und Sehen erfordert keine komplizierten technischen Vorgänge“, sagt die Künstlerin. Die Eröffnung der Schau mit Einführung ist am Samstag, 11. März, um 18 Uhr. (pm/mar)
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