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Bundespolizisten haben einen 23-jährigen Mann auf der Kaje des Kreuzfahrtterminals festgenommen. Zeugen hatten gemeldet, dass er sich mit einem Messer im abgesperrten Bereich aufhalten würde. Streifen der Polizei Bremerhaven und der Bundespolizei waren im Einsatz.
Die Bundespolizisten sollten eigentlich Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes grenzpolizeilich kontrollieren. Jedoch wurden die Beamten vom Sicherheitsdienst über den Mann an der Kaje informiert. Unter Blaulicht eilten weitere fünf Streifenwagen zum Columbus Cruise Center. Der Mann wurde in einem Baucontainer entdeckt und kam zunächst nicht heraus. Er hielt sich unbefugt im Sicherheitsbereich auf. Insbesondere war unklar, ob er tatsächlich ein Messer hatte - deshalb sollten ihm Handschellen angelegt werden.
Der 23-Jährige wehrte sich heftig, griff die Bundespolizisten an und konnte erst mit Hilfe des Einsatzes von Pfefferspray festgenommen werden. Vermutlich stand er unter Drogen. Er wurde anschließend versorgt und erhielt eine Augenspülung. Zur weiteren Untersuchung wurde der Bremerhavener in ein Krankenhaus gebracht. Er wurde nicht ernsthaft verletzt. Ein Messer wurde nicht gefunden. Es ist nicht auszuschließen, dass er es zuvor ins Wasser geworfen hatte. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizei Bremerhaven. (pm/skw)
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