Fatih-Moschee: Einblicke in das Innenleben einer Religions-Gemeinde im Umbruch
Die Fatih-Moschee in Geestemünde präsentiert sich als offene Religionsgemeinschaft. Zugleich gibt es bei vielen Fragezeichen, zumal die Gemeinschaft Teil von Milli Görüs ist. Einblicke in das Innenleben und Hintergründe der Moschee.
Ayhan Ergüven (l.) und Osman Büyükacar vor der Gebetsnische, dem Mihrab. Sie zeigt immer in Richtung Mekka in Saudi-Arabien. Dort steht die Kaaba, das zentrale Heiligtum des Islams. Foto: Polgesek
Die Gemeinde der Fatih-Moschee in Bremerhaven-Geestemünde ist eine feste Größe im Stadtteil. Der Moscheeverein hat etwa 300 Mitglieder. Ihre Kurse besuchen an Wochenenden nach eigenen Angaben knapp 250 Kinder und Jugendliche. Vereinsvorsitzender ist Mevlüt Cetin, im beruflichen Leben als Schweißer in Nordenham tätig. Auch im Stadtleben ist die Gemeinde präsent. „Pro Jahr besuchen 30 bis 40 Gruppen die Moschee und informieren sich über die Gemeinde; es sind Schulklassen, Frauenvereine, private Gruppen“, erzählt Ayhan Ergüven, der sich seit sechs Jahren um die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde kümmert.
In den Räumlichkeiten der Fatih-Moschee befinden sich auch ein Friseurladen, ein Café für die Besucher sowie Klassenräume. Am 3. Oktober, dem Tag der offenen Moschee, werden wieder viele Besucher erwartet. Foto: Polgesek
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