Fußball hat wieder Deutschlands südlichsten Arbeitsplatz erreicht. Auch auf der deutschen Forschungsstation „Neumayer III“ in der Antarktis wird die Europameisterschaft verfolgt. Sollte es die Partie Deutschland-England geben, würde der Puls wohl steigen.„Neumayer III“ liegt mehr als 13.000 Kilometer von Bremerhaven entfernt. Dort herrschen gerade um minus 30 Grad Celsius, gefühlt eher minus 50 Grad. Dennoch müssen die Frauen und Männer in den typischen roten Schutzanzügen raus, um die Observatorien zu betreuen, Forschungsarbeiten umzusetzen oder Schnee zu schieben. Jetzt im Polarwinter kommen unter anderem Meereismessungen in der zugefrorenen Atkabucht hinzu. Das Überwinterungsteam des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) wird dafür trainiert. Es hat gerade Grüße zum Mittwinter verschickt.
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