Die Eigentümerstandortgemeinschaft Lehe (ESG Lehe) begrüßt die Initiative der SPD-Nord zur Bekämpfung von Problemimmobilien im Goethe-Quartier. Seit 2009 setzt sich die ESG gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt gegen Verwahrlosung und Leerstand ein. Besonders betroffen sind denkmalgeschützte Gründerzeithäuser in der Heinrichstraße, die einst als Referenzgebäude galten, wie es in einer Mitteilung heißt. Die ESG fordert seit Jahren Maßnahmen gegen Eigentümer vernachlässigter Mehrfamilienhäuser. Bei der ESG-Jahreshauptversammlung am 8. Mai überreichte Vorsitzender Dieter Rehrbehn dem Baustadtrat Maximilian Charlet eine Mappe mit einer Liste von über 70 leerstehenden Objekten sowie einem 8-Punkte-Plan. Die ESG-Mitglieder wollen auch künftig zur Aufwertung des Quartiers beitragen. (pm/axt)
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