Die Fraktion Bündnis Deutschland in der Stadtverordnetenversammlung kritisiert das Vorgehen bei der Entscheidungsfindung beim Thema Zukunft der Stadthalle. „Bei der Stadthalle handelt es sich sowohl im Sanierungs- als auch Neubaufall um ein Millionenprojekt, welches den Haushalt massiv belasten wird. Über die Haushaltsmittel entscheidet die gesamte Stadtverordnetenversammlung. Es wird also erwartet, dass alle Abgeordneten im Herbst über die Finanzierung eines Projektes beschließen, bei dessen eigentlicher Bauentscheidung die Opposition nicht beteiligt war“, so die Fraktionsvorsitzende Julia Tiedemann in einer Mitteilung. „Dass der Entschluss im stillen Kämmerlein getroffen wurde, zeigt erneut, dass Rot-Schwarz-Gelb an der Meinung der Bürgerinnen und Bürger nicht interessiert ist.“ (pm/san)
Der NZ-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.