„Das Weib soll sich im Reden üben“ ist die Lesung mit Musik des Schauspiel-Ensembles zum Weltfrauentag am Mittwoch, 8. März, 19.30 Uhr, im Kleinen Haus überschrieben. Im März 1911 beschloss die internationale Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau einen Frauentag, um Aufmerksamkeit auf den Kampf um Gleichberechtigung, Frauenwahlrecht und Emanzipation von Arbeiterinnen zu lenken. Angetrieben von den deutschen Frauenrechtlerinnen Clara Zetkin und Käte Duncker konnte sich der Tag bald etablieren, wurde Auslöser für Veränderungen. Aber die Debatte um Gleichberechtigung reißt nicht ab. Brauchen wir den Weltfrauentag noch? Diese Frage stellt das Schauspiel-Ensemble an dem Abend, der mit rührenden und poetischen Texten und Liedern sowie Augenzwinkern auf das blickt, was „Frau sein“ bedeutet. (pm/lit)
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