Er besaß keine Fahrerlaubnis, stand unter dem Einfluss berauschender Mittel und verstieß gegen das Pflichtversicherungsgesetz: Entsprechende Strafverfahren kommen auf einen E-Scooter-Fahrer zu, der am Montag in Geestemünde vor einer Polizeikontrolle fliehen wollte. Der 20-Jährige war den Beamten aufgefallen, weil er ohne vorgeschriebenes Versicherungskennzeichen an seinem E-Scooter gegen 9.40 Uhr auf der Ludwigstraße unterwegs war. Die Polizisten forderten den 20-Jährigen auf, anzuhalten. Er stieg vom Roller ab und lief davon. Die Beamten stoppten den Flüchtigen in der Claussenstraße. Bei der Überprüfung kam es zu Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Die Polizisten ordneten eine Blutentnahme auf der Polizeiwache an. Sie stellten den E-Scooter sicher, da die Eigentumsverhältnisse nicht geklärt werden konnten. Es gibt zudem den Verdacht, dass der Scooter die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit überschreitet. (pm/axt)
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