Also bat er die Frau, die den Kinderwagen schob, nach dem Passieren des Kassenbereichs, die Decke zu lüften. Tatsächlich befanden sich in dem Kinderwagen nach Angaben der Polizei Lebensmittel im Verkaufswert von mehr als 180 Euro. Gegenüber den hinzugerufenen Polizeibeamten gab die mutmaßliche Ladendiebin, die mit zwei Kindern unterwegs war, zunächst falsche Personalien an. Später korrigierte sie die Angaben, wodurch klar wurde, dass gegen die 22-Jährige noch ein offener Haftbefehl vorlag. Die Lebensmittel verblieben im Supermarkt, die Polizeibeamten fertigten Anzeigen wegen Diebstahls und falscher Namensangabe. Anschließend wurde auf dem Polizeirevier die Abwicklung des Haftbefehls gewährleistet. (pm/fg)
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