Die letzten Aufführungen des Stücks „Amerikalinie“ sind vom 26. bis 30. Oktober jeweils um 18 Uhr im Columbusbahnhof zu sehen. Tickets gibt es unter www.das-letzte-kleinod.de. Es geht um Auswanderung. Vor 150 Jahren wurde die Eisenbahnlinie zwischen Berlin und den Nordseehäfen eingeweiht. Im Volksmund wurde diese Strecke Amerikalinie genannt. Für Amerikalinie hat das Theaterprojekt „Das Letzte Kleinod“ in Interviews in den USA und in Deutschland Erzählungen von Menschen gesammelt, die wegen Krieg, Verfolgung und Armut in die Neue Welt flüchteten. Die Bühnenbilder sind aus Gegenständen komponiert, die aus der Umgebung der Ausgewanderten stammen. Die Objekte spielen auch in der Darstellung der Szenen eine wesentliche Rolle und visualisieren das Geschehen auf ungewöhnliche Art und Weise. (pm/bel)
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